Hunde und Radfahrer - (k)eine gute Kombination?

Immer wieder taucht die Frage auf, ob es eine gute Idee ist, mit dem Hund Fahrrad zu fahren. Gerade Hunde-Anfänger sind sehr oft der Meinung, dass der Hund ja genug Auslauf bräuchte, und Radfahren somit eine ideale Beschäftigung wäre.

 

 

Die Physis von Hunden unterscheidet sich teilweise sehr stark von der des Menschen. Verglichen mit dem Menschen ist selbst ein untrainierter Hund ein Marathonläufer! Was passiert, wenn man nun diesen Ausdauerläufer auch noch täglich trainiert, liegt auf der Hand. Recht schnell ist der Zeitpunkt erreicht, an dem die 10, 20 oder 30 täglichen Radkilometer dem Hund nicht mehr ausreichen und er lediglich meint: "Gutes Aufwärmen, Mensch. Können wir jetzt anfangen?" Und was macht man dann? Den Hund am Auto ausführen?

 Ein weiterer Punkt, warum Hunde und Radfahren nicht gut zusammenpassen, betrifft die Sicherheit. Einerseits bedeutet es für die Unversehrtheit des Hundes eine Gefahr, neben dem Rad herzulaufen, da es ja immer wieder passieren kann, dass der unvermutet die Seite wechselt. Selbst, wenn man dann ohne Leine unterwegs ist, besteht die Chance, den Hund mit dem Rad zu touchieren.

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Kommentare: 1
  • #1

    Joe (Mittwoch, 21 Juli 2021 13:05)

    Ein gaanz toller Beitrag. Hast Du noch dieser geistigen Ergüsse?